Über uns

Marc Dietrich (Dr. habil) (*1981)

Stammt aus Hagen in NRW. Am Anfang war das amerikanische Kino der 80er und der US-Rap der 90er, danach Deutschrap und wieder US-Rap. Seit dem Studium der Sozialpsychologie, Sozialanthropologie und Komparatistik an der Ruhr-Uni Bochum beschäftigt er sich auch wissenschaftlich mit Pop- und Rapkultur. Erst im Rahmen einer Masterarbeit, dann einer Dissertation zu Rapvideos im Kontext von Authentizität, Ethnizität und sozialer Differenz (gefördert von der Andrea von Braun Stiftung und ausgezeichnet vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen). Nach Mitarbeit im BMBF-Verbunds-Projekt zur „Inszenierung von Jugend(lichkeit) und Generation(alität) in Jugendkulturen“, erfolgten Arbeitsstationen an den medienwissenschaftlichen und soziologischen Instituten der Unis Mannheim, Klagenfurt und Karlsruhe. Im Rahmen des DFG-geförderten Postdoc-Projekts „Musikvideos, Szenemedien und Social Media“ an der Hochschule Magdeburg-Stendal erfolgte 2022 dann die Habilitation (venia legendi in Soziologie) mit einer Arbeit zur visuellen Jugendkultur an der Universität Luzern. Seit dem Wintersemester 2021/2022 ist Marc Vertretungsprofessor für Mediensoziologie an der Uni Trier.

E-Mail: dietrich[at]pop-rap-institut.de

Heidi Süß (Dr. phil.) (*1986)

© Matthias Gephart / Disturbanity Graphics, Berlin 2022

Ist in der nordostbayerischen Kleinstadt Weiden i. d. Opf. geboren und nebst klassischem US-Rap, früh mit Deutschrap sozialisiert. Durch ein Hauptseminar („Sprache und Migration“) im Magisterstudium der Angewandten Sprachwissenschaften an der Uni Hildesheim wurde ihr wissenschaftliches Interesse an der HipHop-Leidenschaft geweckt. So entstand 2012 die Magisterarbeit über „Gangsta-Rap als Mittel zur Identitätskonstruktion im Migrationskontext“. Parallel zur anschließenden Berufstätigkeit bei Berliner Trägern der Kinder und Jugendhilfe absolvierte sie den berufsbegleitenden Promotionsstudiengang „Qualitative Bildungs- und Sozialforschung“ an der Uni Magdeburg. Dank Stipendium im Rahmen des interdisziplinären Graduiertenkollegs „Gender und Bildung“ an der Uni Hildesheim erfolgte ab 2015 die Promotion über Männlichkeiten im Deutschrap. 2021/2022 war Heidi wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Musikvideos, Szenemedien und Social Media“ an der Hochschule Magdeburg-Stendal. Außerdem arbeitet sie seit mehreren Jahren freiberuflich als Autorin, Dozentin, Referentin und ehrenamtliche Boxtrainerin. Seit Ende 2023 ist Heidi wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Soziologie an der Uni Trier.

E-Mail: suess[at]pop-rap-institut.de